Der Bau der neuen Prühalle ist fast abgeschlossen.
Der neue Anbau im Brandprüfzentrum Erwitte ist ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft des MPA NRW.
Zur Optimierung des bisherigen Prüfangebotes für das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen hat das Materialprüfungsamt Nordrhein-Westfalen die bestehenden Prüfhallen des Brandprüfzentrums in Erwitte erweitert .
Der Fachbereich "Brandverhalten von Bauteilen" vergrößert sein Prüfangebot durch die neuen Raummöglichkeiten. Die Prüfungen an natürlichen Rauch- und Wärmeabzugsgeräten, die bisher auf Prüfungen der Wärmebeständigkeit und der Funktionssicherheit bei niedriger Umgebungstemperatur (Prüfungen in der Kältekammer) begrenzt waren, können im Zuge des Neubaus durch das zusätzliche Angebot an Dauerfunktionsprüfungen und Funktionsprüfungen unter Last ergänzt werden. Die neue Halle bietet aber auch Platz für eine Kältekammer, durch die die Bearbeitungszeiten und -wege deutlich verkürzt wurden, da diese Prüfungen vorher in Dortmund stattfanden.
Für den Fachbereich "Brandverhalten von Baustoffen" ist zudem eine neue Probenvorbereitung - für die Durchführung von SBI (Single-Burning-Item)-Tests zur europäischen Klassifizierung des Brandverhaltens von Baustoffen - geschaffen worden. Aber auch für eine neue Registratur ist jetzt in dem Neubau Platz.
Bruttogeschossfläche 850,00 m²
Nutzfläche 560,00 m²
Das Bauvorhaben in Erwitte ist Teil der strategischen Zukunftsplanung des Landesbetriebes MPA NRW. Dazu zählt auch ein Neubau für die Personendosimetrie in Dortmund, in dem alle zugehörigen Arbeitsbereiche konzentriert wurden.
Auf dem Spatenstich-Bild zu sehen von links nach rechts:
Jens-Peter Steuck, Unternehmensleiter des MPA NRW
Dipl.-Ing. Tanja Friedrich, Ingenieurin des MPA NRW-Brandprüfzentrums Erwitte
Dipl. Ing. Dieter Gödecker, Abteilungsleiter Bausicherheit im MPA NRW
Der Spatenstich in Bildern
Der Baufortschritt von November 2014 bis Februar 2015 und im März 2015 in Bildern